Linux auf Azure

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Microsoft und Docker arbeiten am "next big thing"

Marc-David Militz
Experte
Software Container sind seit ein paar Jahren, und speziell seit alles in "die Cloud" strebt, das ganz große Thema. Damit wird es, für Entwickler, sehr viel einfache komplexe Software zu bauen und auszuliefern. Dabei ist es völlig egal ob auf dem eigenen Laptop oder in irgendwelchen Rechenzentren rund um die Welt.

Der Markt für Software Container wurde von Docker im Prinzip erfunden, deshalb ist es auch kein Wunder, dass sie als Marktführer mit mehr als 1 Milliarde Dollar bewertet werden, und von allen großen Cloudanbietern, egal ob Amazon, Google oder Microsoft, umworben werden.

Microsoft und Docker haben nun eine strategische Partnerschaft verkündet, in deren Umsetzung die CS Docker Engine als kostenloses Add-On für den Windows Server 2016 angeboten wird. Firmen aller Größenordnungen arbeiten inzwischen mit Docker Containern um Infrastrukturen effizienter Aufbauen und mehr aus den vorhandenen Systemen herausholen zu können. Mit der Integration in Windows Server 2016 öffnet Microsoft Docker den Weg um auch bei ganz großen Kunden Fuß zu fassen.

Docker bietet seine Software als Open Source Lösung an, Geld verdient die Firma mit dem Verkauf von Lizenzen für die CS Docker Engine und Support Plänen für die selbe. Da Open Source Geschäftsmodelle nachweislich schwierig sind, ist die Integration in Windows Server 2016 für Docker eine Möglichkeit neue Kundengruppen zu erschließen. Außerdem übernimmt Microsoft auch den Support für Docker unter Windows Server.

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