by Marc-David Militz
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Die Top 10 werden wie erwartet von den großen und bekannten Namen dominiert, hier herrscht fast keine Bewegung. Platz 1 belegt Microsoft, die mit Software einen Umsatz von 62 Milliarden Dollar erzielen und damit klar vor der Nummer 2 Oracle liegen, die es auf einen Softwareumsatz von 29,9 Millarden Dollar bringen. Dahinter folgen IBM, SAP, Symantec, EMC, VMware, Hewlett Packard, Salesforce.com und Inuit.
Neben SAP schafften es noch vier andere deutsche Unternehmen ins Ranking: Siemens (Platz 16), Datev (Platz 48), Software AG (Platz 54) und Wincor Nixdorf (Platz 66). Interessant ist das sich Siemens in dieser Statistik sogar vor Silicon-Valley-Größen wie Google platzieren kann. Dabei macht Google in diesem Ranking mit den größten Sprung, vom Platz 52 im Vorjahr, auf Platz 20.
Jeder der Top 4 im Ranking hat, in jüngster Vergangenheit, bedeutende Übernahmen im Cloud Bereich gestemmt, was deutlich zeigt wohin der Trend geht! Obwohl der Gesamtmarkt um über 10 Prozent zugelegt hat, die Top 10 aber nur Rund 6 Prozent, kämpfen diese um Ihre Position indem sie aggressiv auf Einkauftour gehen.
Trotzdem schließen die Verfolger auf, Inuit (Platz 10) erziehlt 46% seines Umsatzes mit Saas aus der Cloud, Adobe (Platz 11) 23%, Cisco System (Platz 14) 35% und Citrix (Platz 29) 27%. Auf Rang 9 befindet sich mit salesforce.com sogar ein reiner Cloud-Anbieter.
Außerdem ist zu beobachten dass immer mehr Firmen aus anderen Branchen ihr Geschäftsmodell durch Software beleben. Beispiele dafür sind z.B. Boeing oder auch General Electric. GE hat auch seine Unternehmensstrategie klar auf die Cloud ausgerichtet, dabei beschränken sie sich auch nicht auf einen Anbieter sondern nisten sich bei allen ein, das schafft natürlich Redundanz!
Die PwC-Experten ziehen aus Ihrer Studie drei Schlüsseltrends heraus: