Culture Hacks als Guerilla-Taktik zur Kulturveränderung

Classroom training | German | Claim

Duration of training: 1 day

Objectives

Eine Unternehmenskultur lässt sich schwer verändern. Während traditionelle Vorgehensweisen strukturiert und strategisch ablaufen, beispielsweise über einen Leitbildentwicklungsprozess, gleichen Culture Hacks einer Guerilla-Taktik, indem Sie das das Zusammenwirken von unbewussten kulturellen Regeln und manifesten Elementen wie dem Umgang mit Meetings, E-Mails oder dem Dresscode nutzen, um mit gezielten provokanten Veränderungen die vorhandene Kultur auf der manifesten Ebene zu irritieren und damit langfristig auch die unbewussten kulturellen Spielregeln zu verändern.

An einem Beispiel: Wenn in Ihrem Team eine Überharmonisierung stattfindet und daher wichtige Themen nicht auf den Tisch kommen und Fehler nicht aufgearbeitet werden, bietet sich der Hack "Genervte Pinnwand" an: Verteilen Sie auf einer Pinnwand Post-its mit Satzanfängen wie "Ich bin genervt, wenn ..." oder "Ich bin frustriert, wenn ..." und lassen diese von Ihren Mitarbeiter:innen ausfüllen. Die einzige Spielregel lautet: Es geht um Themen, nicht um Personen. Die Ergebnisse werden im Team aufgearbeitet oder stehen für sich.

In diesem Workshop erfahren Sie das Basiswissen über den Aufbau der Kultur in einer Organisation, wie diese grundsätzlich verändert werden kann und welche Rolle Culture Hacks dabei spielen. Neben dem theoretischen Input werden wir eigene Hacks für Ihre Themen entwickeln, um diese sofort in die Praxis umzusetzen.

Target audience

  • Unternehmensleiter
  • Manager
  • Führungskräfte
  • Teamleiter
  • Projektleiter und interessierte Mitarbeiter

Requirements

keine

Agenda

  • Culture Hacks: Definition, Herkunft und Wirkungsweise
  • Kulturebenen: Was ist bewusst und was nicht?
  • Möglichkeiten der Kulturveränderung: Wirkungsweise von Irritationen und Provokationen
  • Das Prinzip der symbolischen Führung: Wie verändere ich mit Hilfe von Symbolen wie Gesten oder Vorgehensweisen die Unternehmenskultur?
  • Von der Theorie zur Praxis: Die Entwicklung von Culture Hacks als Antwort auf konkrete Probleme im Unternehmen

Trainer Info

Michael Hübler

• 1999-2005 Teamleitung in einer Non-profit-Einrichtung • Seit 2006 freiberuflicher Trainer, Coach, Berater und Autor (seit 2015 Mediator) • Seit 2006 Diverse Lehr- und Trainingsaufträge für Universitäten (Bundeswehr-Universität München, International Business School Nürnberg, Universität Passau, FAU Erlangen, Universität Würzburg, TU Dresden) zu den Themen Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Achtsamkeit und Führung • Seit 2012 Führungskräftetrainings für die Bayerische Verwaltungsschule und die Bayerische Akademie für Führungs- und Verwaltungskräfte • Seit 2015: Mediationen, Moderationen, Beratungen und Teambildung für KMUs (Nachfolgeregelung, Fusionskonflikte), soziale Träger und Vereine (Teamkonflikte) und Kommunen (Transformationsbegleitung) • Seit 2020: Regionalleiter Mittelfranken für die Deutsche Stiftung der Mediation

Zur Profilseite von Michael Hübler
Michael Hübler

Objectives

Eine Unternehmenskultur lässt sich schwer verändern. Während traditionelle Vorgehensweisen strukturiert und strategisch ablaufen, beispielsweise über einen Leitbildentwicklungsprozess, gleichen Culture Hacks einer Guerilla-Taktik, indem Sie das das Zusammenwirken von unbewussten kulturellen Regeln und manifesten Elementen wie dem Umgang mit Meetings, E-Mails oder dem Dresscode nutzen, um mit gezielten provokanten Veränderungen die vorhandene Kultur auf der manifesten Ebene zu irritieren und damit langfristig auch die unbewussten kulturellen Spielregeln zu verändern.

An einem Beispiel: Wenn in Ihrem Team eine Überharmonisierung stattfindet und daher wichtige Themen nicht auf den Tisch kommen und Fehler nicht aufgearbeitet werden, bietet sich der Hack "Genervte Pinnwand" an: Verteilen Sie auf einer Pinnwand Post-its mit Satzanfängen wie "Ich bin genervt, wenn ..." oder "Ich bin frustriert, wenn ..." und lassen diese von Ihren Mitarbeiter:innen ausfüllen. Die einzige Spielregel lautet: Es geht um Themen, nicht um Personen. Die Ergebnisse werden im Team aufgearbeitet oder stehen für sich.

In diesem Workshop erfahren Sie das Basiswissen über den Aufbau der Kultur in einer Organisation, wie diese grundsätzlich verändert werden kann und welche Rolle Culture Hacks dabei spielen. Neben dem theoretischen Input werden wir eigene Hacks für Ihre Themen entwickeln, um diese sofort in die Praxis umzusetzen.

Target audience

  • Unternehmensleiter
  • Manager
  • Führungskräfte
  • Teamleiter
  • Projektleiter und interessierte Mitarbeiter

Requirements

keine

Agenda

  • Culture Hacks: Definition, Herkunft und Wirkungsweise
  • Kulturebenen: Was ist bewusst und was nicht?
  • Möglichkeiten der Kulturveränderung: Wirkungsweise von Irritationen und Provokationen
  • Das Prinzip der symbolischen Führung: Wie verändere ich mit Hilfe von Symbolen wie Gesten oder Vorgehensweisen die Unternehmenskultur?
  • Von der Theorie zur Praxis: Die Entwicklung von Culture Hacks als Antwort auf konkrete Probleme im Unternehmen

Trainer Info

Michael Hübler

• 1999-2005 Teamleitung in einer Non-profit-Einrichtung • Seit 2006 freiberuflicher Trainer, Coach, Berater und Autor (seit 2015 Mediator) • Seit 2006 Diverse Lehr- und Trainingsaufträge für Universitäten (Bundeswehr-Universität München, International Business School Nürnberg, Universität Passau, FAU Erlangen, Universität Würzburg, TU Dresden) zu den Themen Entscheidungsfindung, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Achtsamkeit und Führung • Seit 2012 Führungskräftetrainings für die Bayerische Verwaltungsschule und die Bayerische Akademie für Führungs- und Verwaltungskräfte • Seit 2015: Mediationen, Moderationen, Beratungen und Teambildung für KMUs (Nachfolgeregelung, Fusionskonflikte), soziale Träger und Vereine (Teamkonflikte) und Kommunen (Transformationsbegleitung) • Seit 2020: Regionalleiter Mittelfranken für die Deutsche Stiftung der Mediation

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