Die letzten Updates für dem MongoDB Connector für Business Intelligence machen einen noch unkomplizierteren Zugriff aus Microsoft Power BI möglich.
Damit kann man nun die umfangreichen Analyse- und Visualisierungsfunktionen von Power BI nutzen um neue Erkenntnisse, aus den vorhandenen Daten, zu gewinnen und diese auch mit Kollegen zu teilen.
Innerhalb weniger Minuten kann man MongoDB für den Zugriff aus Power BI konfigurieren und damit beginnen aussagekräftige Charts, Dashboards und Reports zu erstellen.
- MongoDB als Plattform für Business Intelligence
Während die Popularität und Verbreitung von MongoDB stetig wächst, wählen immer mehr Unternehmen MongoDB als Datenplattform, um eine große Bandbreite an Applikationen darauf laufen zu lassen, für die früher tabulare- oder relationale Datenbanksystemeingesetzt wurden.
Das dokumenten basierte Datenmodell von MongoDB ermöglicht es geschäftskritischen Anwendungen schnell und zuverlässig zu arbeiten, während die verteilte Architektur es ermöglicht die Daten dort aufzubewahren wo man möchte. Egal ob on premise oder in der Cloud.
Eine Datenplattform ist aber in den seltensten Fällen eine homogene Angelegenheit. Wenn man dann noch die Langlebigkeit und die große Verbreitung von RDBMS in Unternehmen berücksichtigt, ist es für MongoDB eine ganz natürliche Sache sich in dieses größere Ökosystem mit einer Vielzahl von relationalen Datenquellen einzugliedern.
Es ist eine mehr als häufig gestellte Anforderung auch Mitarbeitern, ohne tiefergehende technische Kenntnisse unterschiedlicher Datenbanksysteme, Daten in einer benutzerfreundlichen und konsistenten Art zugänglich zu machen.
Der MongoDB BI Connector ermöglicht es Power BI Nutzern abfragen, Analysen und Visualisierungen, auf Daten die in MongoDB gespeichert sind, auf die gleiche Weise zu erstellen wie mit anderen Datenquellen. Es sind dafür keinerlei Kenntnisse von MongoDB oder der MongoDB Query Language (MQL) notwendig.
- MongoDB Daten für Power BI Desktop zugänglich machen
Einer der großen Vorteile, von MongoDB als Datenplattform, ist es die Notwendigkeit von komplexen ETL Prozessen zu eliminieren. Es ist möglich BI Workloads zu isolieren; Standard- und analytische Workloads auf unterschiedliche Nodes zu verteilen, aber alles im selben Cluster laufen zu lassen.
Die Daten müssen auch, wenn sie den Endbenutzern zugänglich gemacht werden, nicht extra transformiert oder transferiert werden, bevor Analysten damit arbeiten können.
Power BI kann MongoDB Daten, durch eine Direktverbindung - mittels ODBC - zum MongoDB Power BI Connector, direkt importieren. Nachdem man eine Verbindung eingerichtet hat muss man nur noch die Daten, mit denen man arbeiten will auswählen, und diese importieren.
Nachdem der Import abgeschlossen ist, kann man mit den Daten in Power BI Desktop ganz normal arbeiten, wie mit jeder anderen Datenquelle auch. Wenn man die Daten aktualisieren muss, kann man das jederzeit tun.
Die Daten in ihren Anwendungen können sich als Goldmine erweisen, wenn es darum geht ihre Kunden zu verstehen. Aber wer will schon auf das Ergebnis eines nächtlichen ETL Prozesses warten? Mit dem MongoDB BI Connector können sie ihre Daten und die damit verbundenen Erkenntnisse schneller nutzen.
MongoDB bietet für Nutzer eines MongoDB Atlas Cluster auf Microsoft Azure ein einmaliges Guthaben, im Wert von 100$ an. Alle Informationen dazu gibt es hier:
https://www.mongodb.com/lp/get-started-mongodb-power-bi-2018
Wer mehr über die Möglichkeiten des MongoDB BI Connectors erfahren möchte, für den bietet Qualiero ein Classroom Training zu diesem Thema an.
https://www.qualiero.com/lerninhalte/classroom-trainings/mongodb-bi-connector-fuer-self-service-bi.html
